Im Frühling 2020 war die Schweizer Grenze aufgrund der Corona-Pandemie weitgehend geschlossen. Das Zollmuseum widmet diesem historischen Ereignis nun die digitale Ausstellung «Ausser-Ordentlich».
Der freie Personenverkehr mit den Nachbarländern ist für die Schweizerinnen und Schweizer selbstverständlich. In Regionen wie Genf, Basel, Kreuzlingen oder dem Tessin leben, lieben und arbeiten die Menschen Tag für Tag über die Landesgrenze hinweg. Als der Bundesrat zwischen dem 13. März und dem 15. Juni 2020 die Reisefreiheit aufgrund der Corona-Lage einschränkte, bedeutete dies nicht nur für die Bevölkerung eine massive Veränderung. Auch die Arbeit des BAZG wurde davon stark beeinflusst.
Für das Zollmuseum war klar, dass dieses Ereignis dokumentiert werden muss. Angesichts der fortdauernden Pandemie haben wir aber vorerst von einer Ausstellung im Museum in Cantine die Gandria abgesehen. Stattdessen haben wir eine digitale Ausstellung kreiert, die unter ausser-ordentlich.ch via Computer oder Smartphone zugänglich ist und die Arbeit des BAZG während der Grenzschliessungen in 17 Episoden mit Texten, Fotos, Grafiken und Videos schildert. Blicken Sie mit uns zurück auf drei Monate, in denen an der Grenze alles anders war.