Seit dem 1. Januar 2022 heisst die bisherige Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG). An den Aufgaben ändert sich damit nichts. Doch was macht das BAZG überhaupt, wie sieht sein Alltag aus und wer sind die Personen, die sich hinter den vier Buchstaben verbergen? Ein kurzer Film gibt Einblicke in den Alltag.
05.01.2022, David Marquis
«Alles ist in Bewegung» – mit diesem Satz beginnt der neue Kurzfilm des BAZG. Bewegung ist dann auch das Leitmotiv in den nächsten knapp fünf Minuten. Jeden Tag überqueren mehr als zwei Millionen Personen die Schweizer Grenze. Hinzu kommen tausende von Lastwagen, etliche Flugzeuge, Frachtschiffe, Briefe und Pakete. Dem BAZG kommt die Aufgabe zu, die Sicherheit der Schweiz zu gewährleisten. So fangen die Mitarbeitenden verdorbene Lebensmittel ab, schauen, dass keine K.O.-Tropfen ins Land gelangen und verhindern, dass Kriminelle in die Schweiz kommen. Dies immer unter der Prämisse, all jenen, die sich korrekt verhalten, einen möglichst reibungslosen Grenzübertritt zu ermöglichen.
Die Protagonistinnen und Protagonisten des BAZG-Films zeigen anhand von Praxisbeispielen, wie sie diese Herausforderung in ihrem Arbeitsalltag bewältigen und was ihre persönliche Motivation ist, jeden Tag an die Grenze zu gehen – im wörtlichen und im übertragenen Sinn. Dabei kommen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus drei Sprachregionen in ihrer jeweiligen Muttersprache zu Wort.
Der Film wurde im Herbst 2021 vom BAZG und der St.Galler Agentur Kernbrand realisiert. Das BAZG will damit nicht nur einen Einblick in seinen Arbeitsalltag geben, es will auch das neue Berufsbild «Fachspezialist/in Zoll und Grenzsicherheit» bekannter machen. Auch deshalb wurde bewusst auf den Einsatz von Schauspielerinnen und Schauspielern verzichtet und stattdessen auf erfahrene Mitarbeitende gesetzt.
